Um den eigenen Expertenstatus aufzubauen und kontinuierlich aufrechtzuerhalten, sind regelmäßig veröffentlichte Blogbeiträge das Marketing-Instrument überhaupt. Darüber hinaus helfen Ihnen regelmäßige Posts dabei, Ihre Leser auf Ihrer Seite zu halten sowie Interesse zu wecken und zur Suchmaschinenoptimierung Ihrer Webseite zu nutzen.
Doch regelmäßig gute Blogbeiträge zu veröffentlichen, ist nicht immer ganz einfach. Viele andere Aufgaben stehen genauso an und nicht immer, fallen einem Blogger sogleich die passenden Themen ein oder es bleibt schlichtweg nicht viel Zeit zum Schreiben übrig. Wie also können Sie trotzdem Ihre Blogbeiträge schreiben, ohne dabei zu viel Zeit dafür aufwenden zu müssen?
Hören Sie Ihren Besuchern zu und erarbeiten Sie eine Themenliste
Einer der besten Ansätze für einzigartigen und hochwertigen Content zu veröffentlichen, eröffnen Ihnen Ihre Besucher und Leser Ihres Blogs. Wenn Sie sich vergangene Blogbeiträge ansehen und die Kommentare Ihrer Leser genauer betrachten, fallen Ihnen Fragen auf, die Sie in Ihren Blog noch nicht behandelt haben? Diese Fragen können Sie zu Ihren nächsten Blogbeiträgen machen und so zielgerichtete Antworten liefern, selbst wenn Ihre Leser es gar nicht erst erwartet hätten. Auch unausgesprochene Fragen, die sich „zwischen den Zeilen“ herausfiltern lassen, bieten Ihnen Möglichkeiten für neue Blogbeiträge.
Um kontinuierlich zu bloggen, brauchen Sie eine Liste zu den Themen, die Sie in Ihrem Blog behandeln möchten. Wie bereits in einem anderen Blogbeitrag erwähnt, kann es Ihnen eine enorme Zeitersparnis liefern, wenn Sie sich eine Content-Strategie zurechtlegen. Doch auch bei der Festlegung der Ideen kommen diese nicht gleich sofort. Mancher Blogger nutzt dazu sein Smartphone, um über die Notizfunktion Ideen zu erfassen, die einem plötzlich in den Sinn kommen. Genauso finden Sie Ideen in Büchern, Zeitschriften und anderen Blogs. Das Wichtige hierbei ist, dass Sie sich Ihre Idee kurz notieren und zu Ihrer „Schreibzeit“ hervorholen, damit Sie Ihre Idee nicht wieder vergessen.
Simples Mindmapping ist eine andere Methode, die Sie zur Findung Ihres nächsten Blogbeiträge anwenden können. In die Mitte des Blattes wird das Hauptthema festgelegt. Anschließend folgt die Aufschlüsselung in diverse Unterthemen, die Ihnen die Inspiration für Ihre weiteren Blogposts und Artikelserien aufzeigen können. Von den Unterthemen filtern Sie diese in tiefere Spezialthemen, sodass Sie die grundlegende Strategie skizziert haben. Die Basis besteht darin, sich hinzusetzen und für einen gewissen Zeitraum intensives Brainstorming zu betreiben.
Mit einem guten Konzept geht das Schreiben schneller von der Hand
Im nächsten Schritt folgen die Konzeptionierung und die weitere Ausarbeitung der einzelnen Blogbeiträge. Ordnen Sie die verschiedenen Unterpunkte, die Sie für den jeweiligen Blogbeitrag aufgeschrieben haben in eine logische Reihenfolge. Indem Sie vorher festlegen, welche Aspekte Sie behandeln wollen, desto einfacher und schneller kann das anschließende Schreiben der Blogbeiträge vor sich gehen. Mit der vorherigen Konzeptionierung wissen Sie ohnehin genau, in welcher Reihenfolge die einzelnen Punkte in Ihrem Artikel aussehen sollen. Darüber hinaus können dann Ihre Leser Ihre Schlussfolgerungen besser nachvollziehen.
Schreiben Sie Ihre Artikel besonders dann, wenn es sich „richtig anfühlt“ und wenn Sie am Liebsten nicht mehr aufhören wollen und im „Flow sind“. Die ersten Entwürfe von guten Blogbeiträgen dauern in der Regel etwas um die 20 Minuten. Je nach Menge der Wörter kann sich diese Zeit noch etwas verlängern. Wenn Sie vorher genau wissen, in welcher Reihenfolge Sie vorgehen müssen, fliegen Ihnen die Wörter nur so zu. Nach der Fertigstellung des ersten Entwurfs folgen das Lektorat und vereinzelte Verbesserungen, wobei auf Rechtschreibung, Grammatik und diverse Schreibfehler geachtet wird.
Gute Blogbeiträge zu schreiben, können Sie sich anlernen. Vor allem braucht es Übung, bis Sie Ihre Fähigkeiten perfektioniert haben. Mithilfe dieser Schritte konzeptionieren Sie Blogbeiträge, die leicht nachvollziehbar sind und ein erfreuliches Lesevergnügen mit sich bringen. Die anschließende Resonanz sollte für sich sprechen.
Geben Sie daher nicht auf, sondern überlegen Sie sich genau, was Ihnen am Schreiben wichtig ist. Der Flow folgt, sobald Sie sich ernsthaft dahinter klemmen.