Um welche Elemente müssen Sie sich Gedanken machen?
Als Blogger möchte man am Liebsten nur Eines: und das ist zu schreiben. Aber das ist natürlich nicht alles, was zu einem Blog gehört. Ihre Texte sind zwar Ihr Kapital und dafür verantwortlich, die Leser auf Ihrem Blog zu halten. Doch bevor es an das Schreiben der Blogbeiträge geht, braucht es zuerst das richtige Design.
Mittlerweile reicht es nicht mehr aus, ein einfaches Design zu verwenden, sondern wirkt Ihr Blog genauso über das Design. Der erste Eindruck ist nicht nur im realen Leben sehr bedeutsam, sondern auch im virtuellen. Die meisten einfachen Designs wirken nicht mehr, wie sie es in der Vergangenheit taten. Denn die Leser sind inzwischen weitaus anspruchsvoller.
Bringen Sie Ihre klaren Vorstellungen auf Papier
Um einen Blog aufzubauen, bedarf es eingehender Planung. Aber nicht nur, was die Content-Strategie angeht, sondern wie der Blog aussehen soll, noch bevor dieser online geht. Das bedeutet genauso, dass Sie sich darum nicht erst Gedanken machen sollten, wenn Sie mit dem Schreiben der Blogbeiträge beginnen, sondern noch viel früher.
Um das Design des Blogs zu bestimmen, müssen Sie aber keine Ausbildung haben oder gar mit kreativem Talent geboren sein. Genauso wenig muss das Blogdesign sofort perfekt sein. Eine große Hilfe kann es bedeuten, wenn Sie sich auf anderen Blogs, die zu Ihrem Thema relevant sind, Ideen holen. Welche Farben, Elemente und Designs verwenden die Blogs, auf denen Sie gerne lesen? Machen Sie sich dazu Gedanken, wie die Ziele für Ihren Blog aussehen und welche Zielgruppe Sie bedienen möchten.
Das „Aussehen“ Ihres Blogs
Aus all diesen Gedanken erhalten Sie bereits viele Ideen, die Sie für Ihren eigenen Blog umsetzen können. Weiter noch sind folgende Faktoren wichtig, damit Ihr Blog-Design umfänglich durchdacht ist:
- Theme für den Blog:
Im Internet lassen sich viele kostenlose Themes für Blogs finden. Selbst für WordPress und andere Blogsysteme werden viele nützliche Vorlagen angeboten, die Sie auch für Ihren eigenen Blog auswählen können. Je nach Art Ihres Blogs ist es aber profitabler, wenn Sie etwas mehr in den Blog-Theme investieren, der aber dann für seine Einzigartigkeit spricht.
Besonders, wenn Sie mit Ihrem Blog, professionell auftreten wollen, ist es wesentlich rentabler, diese Kosten zu investieren. Besonders kostenpflichtige Themes lassen es zu, eigene Verbesserungen im Layout und in der Usability vorzunehmen. Doch ist dies auch zum Teil mit kostenlosen Themes möglich. Von Theme zu Theme kann sich dies im Umfang unterscheiden.
- Farben und Typografie:
Das Lesen der Beiträge muss für Ihre Besucher so angenehm wie möglich gestaltet sein. Das betrifft auch die Farben und die Typografie, die Sie auf Ihrem Blog einsetzen. Dazu sollten Sie sich darüber informieren, wie die Farben und Schriftarten auf anderen Geräten abgelichtet werden. Noch dazu können einheitliche Farben, beispielsweise passend zu Ihrem Unternehmen, den Wiedererkennungswert bezeugen und Ihren Expertenstatus grafisch untermauern.
Die Schrift, die Sie für Ihre Beiträge verwenden, kann darüber entscheiden, ob Ihre Artikel tatsächlich gelesen, nur überflogen oder überhaupt nicht gelesen werden. Das geschriebene Wort ist wie die Stimme eines Bloggers und demnach auch Ausdruck Ihrer Eigenmarke. Der Text sollte nicht schwer lesbar sein. Achten Sie also darauf, dass die Schriftgröße nicht zu klein ist. Ansonsten besteht auch die Möglichkeit, auf der Webseite eine Funktion anzubieten, die die Schrift mit einem Klick vergrößert.
- Schriftfarben:
Mit leuchtenden Farben können Sie zwar bestimmte Sektionen auf dem Blog hervorheben, doch schreckt das auch viele Besucher ab. Achten Sie daher darauf, dass die Schriftfarbe zum Gesamtbild Ihres Blogs passt. Versetzen Sie sich dazu wieder in den Leser und überlegen Sie, welche Schriftfarben Sie am Angenehmsten finden. Genauso können Sie dazu Anhaltspunkte auf anderen Blogs finden.
- Hintergründe:
So wie die Schriften und Farben auf Ihrem Blog die Lesefreundlichkeit beeinflussen können, beeinflusst auch der Hintergrund die Wirkung des Blogs auf den Leser. Bleiben Sie auch hier schlicht und überhäufen Sie den Hintergrund nicht mit zu vielen Elementen, sondern bleiben Sie auch hier einfach.
Farben wirken auf den Leser. Das lässt sich ein bisschen mit den Wandfarben in einer Wohnung vergleichen. Rot zeugt von Power und Leidenschaft, während Blau eher kühl wirkt. Wenn Sie also einen Blog zu Ihrem Unternehmen aufbauen möchten, dann richten Sie sich, in erster Linie, an Ihre Unternehmensfarben. Aber achten Sie darauf, welche Symbolfarbe Ihren Unternehmensbereich am Ehesten widerspiegelt. Helle Farben wirken zum Beispiel sehr gut, wenn Sie sich mit der Persönlichkeit des Menschen beschäftigen. Technische Themen werden eher mit blauen Farben kombiniert.
Ansprechendes Lesevergnügen für Ihre Leser
Diese Elemente zum Design für Ihren Blog können den Erfolg Ihrer Webseite enorm beeinflussen. Doch dürfen die Farben, Schriften und Hintergründe nicht zu überwältigend wirken, sodass sich Ihre Leser trotzdem auf Ihre Inhalte konzentrieren und sich nicht zu leicht abgelenkt sehen.
Genauso ist für die Lesefreundlichkeit entscheidend, welche Schriftgrößen Sie verwenden. Denn, bei einer zu kleinen Schrift wird es nach einiger Zeit anstrengend für den Leser und jeder tatsächlich interessante Artikel, der mit wertvollem Mehrwert bestückt ist, wird plötzlich sehr uninteressant.