Social Media Monitoring für jene, die keine Lust darauf haben

Der Tag hat nicht unbegrenzte Stunden und für all seine Aufgaben die Zeit zu finden, ist eine Kunst oder einfach nur gute Organisation. Das Internet wird täglich zu jeder Minute und jeder Sekunde mit neuen Informationen gefüllt. Für viele Internetnutzer, SEOs und Unternehmen gehört es aber dazu, die richtigen Meldungen und Nachrichten abzufangen. Social Media macht es uns aber nicht immer ganz einfach. Trotzdem ist das Social Media Monitoring sehr wichtig, um am Ball zu bleiben. Was aber tun, wenn man eigentlich keine Lust darauf hat?

Social Media Monitoring fühlt sich für manche Menschen wie eine Pflicht an, ist es aber nicht. Um die Social Media Signale zu kontrollieren und keine der wichtigen Meldungen zu verpassen, um beispielsweise für das eigene Marketing zu nutzen oder weil Sie über bestimmte Aktualisierungen einfach informiert werden wollen, gibt es handliche Werkzeuge, die Sie nutzen können.

Wie Sie Tweets auf Twitter verfolgen können

Viele Nutzer in Twitter folgen unterschiedlich vielen Accounts. Dabei eine tatsächliche Interaktion zu erwirken, kann sich als schwierig erweisen, wenn obendrein der Feed auch noch überläuft, die Tweets aber nicht alle von Bedeutung sind oder Sie, an sich, auf der Suche nach den wahren Influencern sind und Sie sich mit den richtigen Menschen austauschen möchten. Wie sollten Sie also vorgehen?

  • Selektieren Sie die Twitter-Meldungen nach denen, die keine Links aufweisen. Diese sind relativ einfach auszumachen, da die Tweets mit Links normalerweise mit anderen Farben vermischt sind. Denn anhand dieser Tweets können Sie erkennen, dass diese Twitter Accounts nicht nur dazu geschaffen wurden, um Links zu teilen, sondern auch Social Media dazu nutzen wollen, mit andern aus der Branche ins Gespräch zu kommen. Anschließend heißt es, dieses selektierten Accounts anzuschreiben.
  • Unterschätzen Sie auch nicht die Macht des Retweetens! Selbst, wenn es sich um das Einfachste in der Welt handelt: Die Nutzer mögen es, wenn die eigenen Beiträge retweetet werden. Das bringt Ihnen selbst Aufmerksamkeit durch jene Nutzer. Aus einem einfachen Follower kann daraus durchaus eine wertvolle Freund- oder Partnerschaft entstehen.

Immer freundlich auf Facebook

Wenn Sie für Ihr „normales“ Business in Facebook up-to-date bleiben wollen, kann das Monitoring in Facebook recht einfach gestaltet werden. Oft werden nur Kommentare und Posts beobachtet. Aber zum Einschlafen soll es Sie nun auch wieder nicht bringen. Denn Aktivität auf Facebook bringt Ihnen noch viel eher ein Plus für Ihr Ranking ein. Aber wie soll das gehen, wenn man nicht viel Zeit investieren möchte?

  • Mit einer guten Zahl an Kontakten lassen sich recht einfach Likes auf Facebook generieren, aber die meisten Nutzer sind auf Facebook vermehrt unterwegs, um Freunden zu folgen und über Ereignisse informiert zu werden. Wenn Sie also, als Unternehmer, ein Like erhalten haben, muss ein tatsächliches Interesse vorhanden sein. Aber damit ist es allein nicht getan. Die Nutzer muss man immer und fortwährend erinnern, dass es Sie gibt. Teilen Sie in Ihren Posts aktuelle Nachrichten, wissenswerten Mehrwert und hilfreiche Quotes. Selbst wenn Sie nur eine Frage in den „Raum“ stellen, kann Ihnen das die Kommentare und Likes einbringen, die Sie brauchen. Es kommt aber auf die Art an, wie Sie diese Posts gestalten – schon allein, da nun die Sponsored Posts eingeführt wurden. Auch bei wenig Zeit können Sie informativen Content teilen. Schreiben Sie aber nicht nur einfach irgendetwas, sondern schreiben Sie darüber, was Ihre Feedleser tatsächlich interessieren könnte.
  • Facebook ist vor allem für Freunde, Verwandte und Familienmitglieder gestaltet. Scheuen Sie sich also nicht, auch in Facebook etwas persönlicher zu werden – achten Sie aber darauf, in einem professionellen Rahmen zu bleiben. Aber seien Sie dabei nicht zu steif, denn das ist für die User eher uninteressant.

Auf Pinterest Aufmerksamkeit erregen

In gewisser Weise ähnelt Pinterest einer Bookmark-Seite, wo Sie interessante und unterhaltsame Bilder, Grafiken, Links sammeln, aber auch Tipps von anderen Anwendern erhalten können. Auch für Ihr Business können Sie Pinterest für Ihr Brandbuilding nutzen. Aber ist dazu eine großartige Aktivität von Nöten? Nicht unbedingt.

  • Die Suchfunktion in Pinterest kann Ihnen gute Dienste leisten. Versuchen Sie es dazu mit relevanten Keywords und „liken“ Sie die Beiträge, die Ihnen imponieren, Sie motivieren oder Ihnen Freude bereiten. In Pinterest können Sie genauso das Re-Posting nutzen, um Aufmerksamkeit zu erregen und Nutzer mit ähnlichen Interessen zu animieren.
  • Erstellen Sie eigene Pinnwände, die Sie nach Ihren Interessen oder relevanten Content sortieren und filtern. Das hört sich zwar gewissermaßen nach Arbeit an, kann aber den einen oder anderen User von Nutzen sein. Wenn Sie anderen Nutzern derartigen Mehrwert bieten, ist es umso wahrscheinlicher, dass diese sich mehr für Sie interessieren und sich mehr über Sie informieren wollen.

Aktiv in Social Media zu agieren, braucht nicht viel. Der Schlüssel liegt darin, wenigstens etwas zu tun und sich präsent anderen Nutzern zu zeigen. Sehr viel Mühe braucht es auch nicht, sondern können Sie ein gute Reputation selbst mit vereinzelten Retweets und Likes aufbauen. Bescheren Sie damit anderen Usern ein Lächeln und umso mehr wollen die Nutzer wissen, wer hinter dieser hilfsbereiten Person steckt. Trotzdem darf der Spaß dabei nicht zu kurz kommen!