Ist eine anziehende Webseite mit gutem Webdesign und qualitativem Content genug, um im Web erfolgreich zu sein? Keineswegs. Erst dann fängt die eigentliche Arbeit erst richtig an. Seine Besucher bei Laune zu halten, erfordert inzwischen so viel mehr. Nicht nur die Suchmaschinenoptimierung hat sich im Laufe der Jahre verändert, sondern auch die User sind anspruchsvoller geworden.
Sehr viel Kreativität ist inzwischen auch gefragt, wenn es darum geht, den eigenen Content zu promoten und unter der Zielgruppe bekannt zu machen. Wenn Sie eine Marketingstrategie für einen Ihrer Artikel ins Auge fassen, fragen sie sich immer zuerst, ob diese Strategie, Ihnen zu dem verhilft, was Sie erreichen wollen.
Die Internetnutzer suchen nicht nach Ihrem Content!
Sie haben einen Artikel in Ihrem Blog veröffentlicht? Großartig, aber von Internetusern wird der Content trotzdem nicht gefunden. Denn wenn Sie einen Artikel veröffentlicht haben, können die User ja nicht genau in diesem Augenblick „schmecken“, wo dieser zu finden ist. Dazu müssen Sie die User schon drauf hinweisen.
Natürlich muss Ihr Content von Qualität sprechen, damit er überhaupt wahrgenommen, geschweige denn gelesen, wird. Aber darum geht es erstmal nicht, sondern darum, wie Sie potenzielle Webseitenbesucher auf Ihren Content und somit auf Ihre Webseite aufmerksam machen.
Etwas fürs Auge!
Besucher erkennen eine Webseite als eine lesenswerte Präsenz an, wenn diese ein gutes Design hat. Einfach zusammengestellte Webseiten – womöglich sogar über ein Baukastensystem – schrecken inzwischen vielmehr ab, als dass die Besucher auf der Seite bleiben. Die Internetuser sind vermehrt technisch versierter und erkennen die Qualität des Designs auch an. Etwas Geld in gutes Webdesign zu stecken, kann sich also sehr wohl auszahlen.
Ist ein Webseitenbesucher erst einmal auf Ihrer Webseite gelandet, versuchen Sie nicht gleich, ihm etwas zu verkaufen. Darum sollte es, in erster Linie, nicht gehen. Natürlich möchten Sie mit Ihrer Webseite und Ihrem Content, im Enddefekt, Geld verdienen und Ihre Umsätze ankurbeln. Aber das muss nicht gleich so offensichtlich sein.
Der User sollte Sie erst einmal kennenlernen. Konzentrierten Sie sich daher darauf, dem Internetuser Ihr Wissen über den Content zu vermitteln, ihn zu unterhalten und bieten Sie Mehrwert im Gegenzug dafür, dass er Sie besucht. Erst dann können Sie diesen Interessenten in einen Kunden verwandeln. Überhäufen Sie den Interessenten also nicht gleich.
Machen Sie den Webseitenbesuchern Lust auf mehr
Mit einem einzigen Artikel ist es noch lange nicht getan. Liefern Sie regelmäßig frischen Content, sodass auch erst gerade zugestoßene Besucher gar nicht mehr aus dem Lesen Ihrer Artikel herauskommen, sondern immer weiter klicken und somit sich in der Tiefe Ihrer Webseite verlieren. Je mehr Informationen diese User über Ihren Content aufsammeln können, desto glücklicher machen Sie diese damit.
Ebenso Pressemitteilungen sind hervorragend geeignet, um Content-Marketing zu betreiben. Doch dazu bietet es Ihnen eine zusätzliche Verlinkungsmöglichkeit aus dem Content, da die Pressemitteilungen auf anderen Webpräsenzen veröffentlicht werden. Dadurch tun Sie gleichzeitig etwas für Ihren Backlinkaufbau. Setzen Sie genauso Verlinkungen zu diesen Seiten und integrierten Sie einen Pressebereich auf Ihrer Webseite. Das macht den Usern offensichtlich, dass Sie sich nicht nur auf Ihrer eigenen Webpräsenz bewegen, sondern auch auf andere Plattformen unterwegs sind.
Schließlich müssen Ihre Besucher die Möglichkeit haben, Ihre Artikel und Ihren Content mit anderen Webusern zu teilen. Viele Fans und Likes lassen sich dadurch genieren. Über die Empfehlung eines Freundes eines Freundes kann es sehr gut möglich sein, seine eigene Popularität zu steigern. Integrieren Sie Facebook, Twitter und Google+ auf Ihrer Webseite oder nutzen Sie das „Sharebar“-Plugin von WordPress. Nutzen Sie diese Möglichkeiten, um Ihren Content fast automatisch vermarkten zu lassen.