Was müssen Sie bei der Anwendung von Product Listing Ads beachten?
Mit Google Shopping können sich Nutzer zu einzelnen Produkten den besten Preis und Anbieter wählen. Denn Geld zu sparen liegt in der logischen Natur des Menschen. Man möchte ein Produkt in bestmöglicher Qualität zu einem guten Preis erhalten, dass aber gleichzeitig nicht das Budget des Nutzers sprengt, dass er sich vorgestellt hat.
Damit ist Google Shopping ein hilfreiches Tool. Google hatte diesen Dienst bisher kostenlos zur Verfügung gestellt, dass auch die Shopbetreiber für sich, als einen effektiven Marketing-Kanal, nutzen konnten, der aber nun nicht mehr kostenlos ist. Viele Shopbetreiber sahen sich in Aufregung versetzt. Die Suchmaschine begründete diese Veränderung als ein Schritt, um die Qualität der Produktangebote zu verbessern. Doch ist dies das tatsächliche Ziel?
Eine andere Begründung für dieses Umschwenken und der Einführung der Product Listing Ads stellt Amazon dar. Für Produkte verschiedener Art, ist Amazon, trotz der negativen Nachrichten der letzten Tage, immer noch der Platzhirsch in Google. Demnach ist wahrscheinlich, dass Google mit seiner Wandlung, Amazon seinem Platz streitig machen möchte.
Wer unter den qualitativen Anzeigen gelistet werden möchte, muss dafür bezahlen
Auch wenn es danach aussehen mag, dass die Umstellung auf kostenpflichtige Anzeigen, die Unabhängigkeit der Suchergebnisse beeinträchtigt, so zeigen die Erfahrungswerte aus den USA, dass Online-Händler als auch die Verbraucher die Product Listing Ads gut angenommen werden. Die Entscheidung Google’s für die bestmögliche Positionierung durch die Online-Händler bezahlt zu werden, stößt zwar auf Missgunst, aber trotzdem sind die Shop-Inhaber dennoch dazu bereit, diese Kosten auf sich zu nehmen, wie t3n.de berichtete. Das bietet den Shopbetreibern auch, die Anzeigen besser zu analysieren und anhand verschiedener Messwerte, einfacher zu optimieren.
Wer es richtig anstellt und die Daten aus den Produktanzeigen richtig einsetzt, hat die Chance eine der oberen Positionen zu erhalten und dazu das Ranking seiner Seite zu beeinflussen. Sehr wohl können auch kleinere Shopbetreiber, gegenüber größeren Shops und Marken, mit dem Bieter-Modell, eine gute Chance erhalten, eine große Reichweite zu erzielen. Noch dazu bietet das Tracking eine Möglichkeit, die Keywords zu den Produkten zu analysieren und die profitabelsten Keywords zu bestimmen.
Product Listing Ads ist dem Google Adwords-Modell sehr ähnlich. Grundlegend werden die Daten aus dem Produktdaten Feed des PLA-Umfelds verwendet, das mit dem Adwords-Account verknüpft ist. Eine zeitliche Bestimmung, für die genaue Veröffentlichung der Anzeigen ist, nicht gegeben. Hierbei bieten Sie nicht auf bestimmte Keywords, sondern basieren die Anzeigen auf unterschiedliche Faktoren im Google Shopping. Die Produktdaten spielen eine wesentliche Rolle, wobei aber Google selbst über die Relevanz einer Suchanfrage entscheidet.
Je eher Sie sich dazu entschieden, Product Listing Ads zu nutzen, desto größer ist Ihr Vorteil gegenüber Ihrer Konkurrenz. Platzieren Sie Ihre Anzeigen so früh wie möglich und achten Sie auf die Messwerte, um Ihre Anzeigen weiter zu optimieren. Entziehen Sie sich nicht dieser Entwicklung, sondern nutzen Sie den daraus resultierenden Wettbewerbsvorteil.
Achten Sie auf die Details in den Anzeigen Ihrer Produkte
Bilder, Beschreibungen und der Titel zu Ihren Produktanzeigen in Google Shopping sagen darüber aus, wie viel Mühe, Sie sich mit der Präsentation Ihrer Produkte geben und das merken auch die Nutzer, die auf Ihre Anzeigen klicken. Die Präsentation oder der erste Eindruck entscheiden darüber, ob sich der Nutzer selbst die „Mühe macht“, die Details weiter zu betrachten.
Je umfangreicher Ihre Produkt-Präsentation ist, desto mehr Informationen liefern Sie Ihren potenziellen Käufern. Das schließt auch Preis, Verfügbarkeit und Versandkosten mit ein. Kontrollieren Sie Ihre Angaben aus den Product Listing Ads, um Fehler zu vermeiden. Umso wahrscheinlicher wird Google auch Ihre Anzeigen vorteilhafter positionieren.
Kombinieren Sie Ihre Produktanzeigen mit Aktionen wie etwa Rabatte und anderen Promotions. Das kann Ihre Conversion-Rate nach oben katapultieren. Um Ihre Anzeigen weiter zu optimieren, können Sie Bid-Management-Systeme wie Adobe Media Optimization oder IntelliAd in Anspruch nehmen. Damit haben Sie hilfreiche Werkzeuge an der Hand, um Ihre Gebote zu kontrollieren und das effektivste Ergebnis zu erhalten.