Regelmäßige Überprüfung und Dokumentation sichert Ihnen den Überblick
In der OffPage-Optimierung sind Backlinks nach wie vor wichtig, um Ihrer Webseite zu einem aussagekräftigen Ranking zu verhelfen. Denn ein gutes Ranking bringt Ihnen viele Besucher allein über die organische Suche in Google ein. Um dies zu erreichen, brauchen Sie Backlinks. Dabei kommt es nicht mehr auf die Masse der Links an, sondern Qualität, Autorität und Trust sind vielmehr entscheidend.
Des Überblicks willen und auch, um eine gewisse Kontrolle über Ihre Backlinks zu behalten, ist eine Dokumentation derer, die auf Sie verlinken sehr nützlich und unter Umständen auch lebensnotwendig. Allerdings helfen auch viele Tools und beispielsweise WordPress-Plugins dabei, einen geregelten Überblick zu behalten. Bevor Sie beginnen sich ernsthaft mit Backlinks zu beschäftigen, muss aber auch Ihre OnPage Optimierung für Ihre Webseite passen, sodass Ihre Strategien zum Backlinkaufbau Früchte tragen können.
Schaffen Sie die Grundlagen für die optimale Empfehlung
So einfach es vielleicht klingen mag, aber mit gutem uniquen Content auf Ihrer Webseite werden Sie empfohlen und mit Backlinks belohnt. Manche Backlinks entstehen völlig automatisch, wenn andere Webseitenbesucher, die gleichzeitig auch Webmaster sind, Ihre Inhalte interessant und wertvoll finden.
Es kann sehr gut möglich sein, dass Sie – ohne es zu ahnen – Backlinks von diesen Webmastern erhalten. Diese Links sind die beste Empfehlung und bedeuten für Sie keinen Extra-Aufwand für die eigentliche Backlink-Generierung. Dabei ist es nicht nur allein der Inhalt, den Sie als Artikel auf Ihrem Blog veröffentlichten, genauso können das Checklisten, Whitepapers oder Ebooks sein, die von anderen Besuchern und Webmastern als wertvoll angesehen werden.
Mit einer Webseite entstehen mit der Zeit auch Partnerschaften. Wenn Sie mit einer bestimmten Web-Dienstleistung Ihr Einkommen bestreiten, entstehen Partnerschaften sowie Kooperationen zu Unternehmen, Verbänden und vielleicht sogar Vereinen. Diese Beziehungen können Sie mit einem gemeinsamen Linktausch oder zu schlichten Empfehlungszwecken auch auf Ihrer Seite nutzen, zum Beispiel als Referenz.
Kriterien, nach denen Seiten für den Backlinkaufbau infrage kommen
Webverzeichnisse, Webkataloge und Social Bookmarks können zu Beginn dabei helfen, ein natürliches Backlinkprofil aufzubauen. Dabei sollten Sie aber vorsichtig sein und nicht die falschen Webkataloge wählen, welche Ihr Ranking, beispielsweise durch eine sogenannte Bad Neighbourhood, verschlechtern können.
Ob eine Webseite, ein Webkatalog oder Webverzeichnis Ihnen am Wenigsten schadet, erkennen Sie mit einem ersten Blick auf den PageRank. Auch wenn diesem nicht mehr viel Bedeutung beigemessen wird, so kann er doch ein erstes Indiz dafür liefern, wie Google die Qualität der jeweiligen Seite ansieht.
Ein DMOZ-Eintrag genießt, nach wie vor, noch viel Vertrauen – und das nicht nur von Google. Hat eine Webpräsenz bereits einen Eintrag, ist das ein weiteres Indiz dafür, wie qualitativ eine Webseite tatsächlich sein könnte und sich für einen Backlink eignet.
Sehr oft helfen auch der gesunde Menschenverstand und das altbekannte Bauchgefühl dabei, ob man mit einer bestimmten Seite einen Linktausch eingehen sollte oder nicht. Wenn Ihnen zu viele Werbeeinblendungen, Pop-ups und Layers Ihnen – im wahrsten Sinne – entgegen fliegen, ist das bereits ein Zeichen dafür, dass Sie von dieser Seite die Finger lassen sollten.
Passende Linkpartner über die Konkurrenzanalyse finden
Indem Sie schlichtweg über die Google Websuche, zu Ihren relevanten Keywords, eine Suchanfrage starten, lassen sich bereits Linkpartner finden. Über eine Konkurrenzanalyse in Google und einem Blick auf die bestehenden Backlinks erhalten Sie einen Einblick in die Backlinkstruktur Ihrer Konkurrenten – zwar nicht umfassend, aber zumindest zu einem gewissen Teil. Genauso können Ihnen diese Quellen für Ihre eigene Suche nach passenden Linktauschpartnern helfen.
Haben Sie erst einmal passende Partner gefunden, geschieht ein Backlinktausch nach dem Reziprok-Prinzip, indem Sie dem Linkpartner einen Backlink anbieten und im Gegenzug das Gleiche erhalten. Dazu ist es sehr nützlich, wenn Sie zum jeweiligen Thema passende Artikel zur Verfügung stellen. Auf diese Weise ist es Ihnen zudem möglich, den Content um den Link selbst festzulegen. Vermeiden Sie auf jeden Fall das Kaufen oder Mieten von Links, denn das verstößt nun gegen die Richtlinien von Google und anderer Suchmaschinen.
Vergewissern Sie sich um die Aktualität der Links
Viele Seiten verändern sich laufend, auch Ihre Webseite. 404-Fehlermeldungen waren zwar früher die Regel – beispielsweise bei einem Domainumzug – aber mit einem guten System zur Pflege und Wartung Ihrer Webseite, ist das schnell erledigt. Updates und Änderungen können inzwischen gekonnt verhindert werden.
Trotzdem sollten Sie Ihre Links auf Ihrer Webseite in regelmäßigen Abständen prüfen. Die Google Webmaster Tools bieten dazu eine gute Unterstützung. Ebenso bietet das Xenu Link Tool eine zeitsparende Hilfestellung zur Prüfung Ihrer Verlinkungen.
Mit einer Dokumentation können Sie Ihre Backlinks per Hand überprüfen. Setzen Sie sich dazu am Besten einen festen Termin in Ihrem Kalender. Überprüfen Sie, ob die gesetzten Links zu Ihrer Seite noch aktiv sind, beispielsweise mit diesem WordPress-Plugin. Eine weitere Variante zur Prüfung Ihrer Backlinks stellen Tools, beispielsweise Backlink Checker dar, die neben der URL der Links auch den Linktext und die NoFollow-Kennzeichnung aufzeigen.