Zusammenfassend kann beobachtet werden, dass Mobile Content, gekoppelt an die mobile Suche prägnant, schnell und hochwertig sein muss. Dies ermittelte Searchmetrics, ein Unternehmen, das sich mit Suchmaschinenoptimierung befasst.
Mit der Nutzung des mobilen Internets gewinnt auch die mobile Suche zunehmend an Bedeutung. Gegenüber der Desktop-Suche müssen die Experten für Suchmaschinenoptimierung jedoch einige Faktoren beachten, wollen sie die Webseiten ihrer Kunden erfolgreich nach vorn bringen.
Die Inhalte müssen kürzer sein, als der Content für den klassischen PC. Hintergrund ist nicht nur die kleinere Bildschirmgröße, bei der mehr gescrollt werden muss. Wer Suchmaschinenoptimierung betreibt, muss onpage mehr auf besonders schnelle Ladezeiten achten.
Dauert der Webseitenaufbau auf einem mobilen Endgerät, also einem Smartphone oder Tablet, zu lante, dann verlieren die Leser das Interesse und springen schließlich ab. In Zeiten, wo bei der Suchmaschinenoptimierung unter anderem verstärkt darauf gesetzt wird, wie lange sich User auf einer Webseite aufhalten, ist das fatal. Vor allem Shopbetreiber müssen mit ihrem Fachmann für Suchmaschinenoptimierung besprechen, dass die Ladezeiten unter einer Sekunde liegen müssen.
Mehr als 50 Prozent der Menschen in Deutschland sind Smartphone- oder Tablet-Besitzer. Natürlich gehen diese damit auch ins Internet. Sie geben – genau wie bisher – Suchbegriffe oder Phrasen in die Eingabemaske der Suchmaschinen ein. Dies geschieht nach der Entwicklung neuester Technologien aber nicht mehr nur per Klick, sondern zunehmend auch per Sprachsteuerung. Auf solche Kriterien muss der Profi für Suchmaschinenoptimierung Wert legen und seine Strategien entsprechend ausrichten.
Die wichtigsten Faktoren, warum Seiten im mobilen Web nach erfolgreicher Suchmaschinenooptimierung gut ranken, hat Searchmetrics untersucht und veröffentlicht:
Hochwertiger Content beeinflusst positiv das Ranking auch bei Nutzung mobiler Geräte. Dabei decken die sehr gut platzierten Inhalte mehrere Keywords ab. Relevante Themen um ein Hauptkeywort verbessern die Qualität des Contents und sind bei Google gern gesehen. Das schlägt sich auch auf das Userverhalten nieder – ebenfalls ein wichtiges Bewertungskriterium für die Suchmaschinenoptimierung.
In der Kürze liegt die Würze
Die Inhalte für mobile Seiten müssen kürzer sein als bei Desktop-Suchergebnissen. Das betrifft z. B. Seitentitel. Flash bremst das Tempo auf mobilen Geräten aus und wird daher weniger verwendet, das gilt ebenso für Videos und Bilder und nicht zuletzt für die zu ladenden Dateigrößen. Darauf sollten Webmaster und Experten für Suchmaschinenoptimierung achten.
Je schneller die Seite lädt, desto größer die Aufmerksamkeit der Leser und desto kleiner die Absprungrate. Mobile User brechen Suchvorgänge schneller ab als PC-Nutzer. In den Top 30 weisen die URL Ladezeiten von 0,68 Sekunden im Durchschnitt auf. Die Ladezeiten werden künftig ein wichtiges Kriterium bei der Suchmaschinenoptimierung.
Keywords sollten sparsam und gut dosiert zum Einsatz kommen. Seiten, die mobil gut ranken, haben nicht viele, dafür aber qualitativ hochwertige, junge Backlinks. Die Ankertexte sollten kürzer sein und im Vergleich zur Desktop-Suche seltener Keywords enthalten. In diesen Bereichen müssen sich die Experten für Suchmaschinenoptimierung ganz schön umstellen. Ideal ist die Nutzung eines responsiven Designs, weil die Ausgabe der Inhalte sich ans Endgerät anpasst. Ansonsten werden mobile Seiten von Google mit m.domain.de gekennzeichnet. Experten für Suchmaschinenoptimierung sollten ihren Kunden responive Designs empfehlen und einrichten.
Weil viele Nutzer mit ihrem Smartphone oder Tablet twittern, kommentieren oder liken, sind auch bei mobile Seiten Social Network Anbindungen und Möglichkeiten zum Liken oder Teilen sinnvoll. Bei der Onpage Suchmaschinenoptimierung muss dies bereits berücksichtigt werden.