Häufig werden E-Mails völlig ungeschützt verschickt. So geraten vertrauliche Daten wie Kreditkartennummern schnell in die Hände von Kriminellen. Eine dedicated IP schiebt dem einen Riegel vor. So sind Ihre E-Mails und Daten vor neugierigen Blicken sicher. Erfahren Sie hier, wie das geht.
Dedicated IP – was ist das?
Wir schützen Ihren E-Mail Verkehr zu 100 Prozent: Hierfür benutzen wir dedizierte IP, SSL-Verschlüsselung, das Tor-Netzwerk und andere Tools. Eins der wichtigsten Werkzeuge zum Schutz Ihrer Privatsphäre ist eine dedicated IP.
Eine dedizierte IP-Adresse ist im Unterschied zu einer shared-IP eine eindeutige Adresse. Sie wird vor allem zum unabhängigen Senden von E-Mail-Kampagnen verwandt – eine dedizierte Adresse muss gekauft werden. Ein Vorteil von ihr ist, dass Sie damit weniger wahrscheinlich auf schwarze Listen gesetzt werden.
Wenn Sie Ihre E-Mails mit einer dedizierten IP-Adresse verschicken, haben Sie die vollständige Kontrolle über Ihre E-Mails. Damit erhöhen Sie auch Ihre IP-Reputation im Netz und erhöhen Ihre Zustellbarkeitsrate der E-Mails: Mehr Mails erreichen die Empfänger und werden nicht ausgeblockt und bleiben in Spam-Filtern hängen. Dies ist besonders bei hohen Versandvolumen von Interesse.
Was ist eine IP Adresse?
Bevor wir uns weiter über die Vorteile einer dedicated IP unterhalten, die neben dem Tor-Netzwerke eins der wichtigsten Tools für sicher kommunizieren im Netz darstellt, schauen wir uns an, was eine IP Adresse überhaupt ist.
Das „IP“ bei IP-Adresse steht für Internet Protokoll. Es ist so eine Art Personalausweis für das Internet. Aufgrund ihrer IP-Adresse können Milliarden Endgeräte im Internet voneinander unterschieden werden: Jedem Endgeräte – Smartphone, Server, PC – wird eine eindeutige Nummer zugewiesen. Diese erlaubt eine Identifizierung des Geräts im Internet. Sie ist wichtig, damit Ihre Datenpakete im Netz korrekt übermittelt werden können.
Im Unterschied von IPs von Webseiten, ist die IP-Adresse von E-Mails nicht standortgebunden: Dieselbe IP-Adresse ist einer Gruppe von Empfängern zugeordnet (shared IP). Wenn es in dieser Gruppe schwarze Schafe gibt, vermindert das Ihre Reputation im Netz: Ein Empfänger blockiert beispielsweise eine IP-Adresse unter der auch Sie Mails versenden wegen schlechter Erfahrungen. Das führt dazu, dass auch Ihre E-Mails bei diesem Kunden nicht mehr ankommen.
Sicher kommunizieren: Wie funktionierte eine dedizierte IP im E-Mail-Marketing?
Tausende Euro Ihres Marketing Budgets fließen ins E-Mail Marketing und dann kommt Ihre E-Mail nicht mal an und wird vom Spam-Filter des Empfängers aussortiert. Erfahren Sie von uns, wie Ihre E-Mails garantiert den Kunden erreichen und was Sie sonst noch für sicheres Kommunizieren im Netz tun können (Tor-Netzwerk, Verschlüsselung).
Eine dedizierte IP erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Mails den Kunden erreichen erheblich. Auch die regelmäßige Überprüfung der Listen und das Senden ausschließlich an aktive Empfänger, kann sich positiv auswirken. Andernfalls werden Sie auf „schwarze Listen“ gesetzt und daran gehindert Mails von Ihrer IP-Adresse zu senden.
Wie senden Sie nur an aktive Kontakte? Senden Sie nur an Kontakte, die Ihre E-Mails geöffnet oder auf Links in Ihrer Kampagnen geklickt haben. Eine Listenverifizierung entfernt alle ungültigen Empfänger aus den Kontaktlisten. Indem Sie nur an gültige Kontakte senden, werden Sie nicht von Spamfiltern aussortiert.
Warum benötigen Sie eine dedicated IP?
Mail-Clients sind die Torhüter im Netz: Sie überwachen den eingehenden Mail-Verkehr und kontrollieren, was rausgeht. Damit eine Mail passieren kann, werden die IP-Adresse und der Reputationswert des Versenders überprüft. Dazu werden sogenannte schwarze Listen herangezogen. Mit einer dedicated IP gehen Sie sicher, dass keine Störfaktoren und negativen Einflüsse von anderen sich auf die Reputation Ihrer IP-Adresse auswirken. Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre elektronische Mail den Empfänger erreicht.
Allerdings: Um eine dedicated IP zu beantragen, muss das Mindestvolumen an Mails mindestens 150.000 Mails pro Monat betragen oder 5.000 Mails pro Tag.