Google ist durch seine Suchmaschine sehr mächtig geworden und immer mehr merkt man auch, wie der Suchmaschinenkonzern seine Macht ausnutzt. Die Updates, die Google in letzter Zeit immer öfter durchführt, sind nicht immer gut. Denn die Google Updates können auch Webmaster treffen, die sich stets darum bemühten, qualitativen Content für die Leser zur Verfügung zu stellen und auch sonst keine unlauteren Methoden einsetzen – also auf ehrliche Art den Blog oder die Webseite aufgebaut haben.
Als das Panda Update kam, hat das viele Webseitenbetreiber getroffen und in den Platzierungen nach hinten versetzt. So auch Tadeusz Szewczyk, der von heute auf morgen seine gute Position verloren hatte. In seinem Blogbeitrag auf seo2.0.onreact.com erzählt er in seinem Beitrag „How I recovered from Panda by banning Google“ über seine Erkenntnisse und Vorgehensweise, nach dem die Penalty seitens Google verhängt wurde.
Andere Blickwinkel in Betracht zu ziehen, ist nützlich
Wenn man entdeckt oder sogar von Google darauf hingewiesen wird, dass eine Penalty auf die eigene Webseite oder den Blog auferlegt wurde, heißt das nicht, dass die Welt untergeht. Die Abstrafung wird sich vielleicht als eine Versetzung auf die hintersten Plätze bemerkbar machen oder darin resultieren, vollkommen aus dem Index verbannt zu werden. Wenn Sie Ihre hart erarbeitete Position verlieren, verlieren Sie auch Ihre Besucher – zumindest für einen Großteil.
Trotzdem bedeutet das nicht, dass man sich an den Kopf fassen muss, denn wie Tadeusz Szewczyk in seinem Beitrag zeigt, bedarf es meist nur eines anderen Blickwinkels. Noch dazu kommt, dass sein Blog kein kommerzieller Blog ist, sondern eher von privater Seite betrieben wird. Doch versorgte der Blog seine Leser immer mit qualitativen Beiträgen. Die Auferlegung der Penalty war also kein logischer Zug aus der Anpassung des Google Algorithmus.
Anschließend überprüfte Szewczyk seinen Blog auf Duplicate Content und verschiedene andere Faktoren, die möglicherweise für die Penalty verantwortlich sein könnten. Doch nichts passierte und die Besucher blieben dennoch aus. Also überlegte sich Szewczyk etwas anderes: Er baute seinen Blog von Neuem auf und kehrte Google den Rücken. Er konzentrierte sich vielmehr auf das Schreiben der Blogbeiträge und inkludierte ein Meta-Tag, dass Google den Zugriff auf die Webseite verweigerte.
Dieser Schritt verbesserte viele Aspekte. Er konzentrierte sich nicht mehr auf die Suchmaschinenoptimierung, sondern auf das Schreiben. Nach einem Jahr erlangte Szewczyk auf Google.com die Position 13 in den Suchergebnissen, trotz des No Index-Tags.
Tief durchatmen und noch mal von vorn
Google hat also die Penalty aufgehoben. Welche Gründe kann dies haben? Viele Panda Updates haben im letzten Jahr stattgefunden, daher ist anzunehmen, dass Google damit einige Abstrafungen wieder gelöst und ungerechtfertigte Penaltys aufgehoben hat. Doch hat sich Szewczyk vielmehr auf das Schreiben konzentriert und mit seinen Lesern direkt kommuniziert. Einige neue Social Media Signale sind für den Blog produziert worden, was diesem eine höhere Qualitäts-Gewichtung beschwert haben kann.
Zwar hat Google die Penalty aufgehoben, so hat Szewczyk trotzdem den No Index-Tag nicht entfernt. Ohne Google auszukommen, ist sehr schwer. In Deutschland ist es weitaus schwieriger, als in den USA. Denn in den USA ist der Marktanteil für die Websuche Google wesentlich geringer.
Doch zeigt dieser Blogbeitrag, dass man sich durch eine Penalty nicht einschüchtern lassen muss, sondern sich auf das besinnen sollte, was an der eigenen Webseite wichtig erscheint. Mit etwas Geduld kann auch der Suchmaschinenriese Ihren Blog wieder anders einstufen. Das Wichtigste ist, nicht aufzugeben – selbst wenn es manchmal etwas schwer erscheint.