Konzentration auf das Wesentliche
Als Blogger gehört man unweigerlich auch zu den Lesern. Je nachdem, ob man sich auf dem Laufenden halten möchte, was andere Blogger schreiben oder zu Recherchezwecken nach Ideen sucht: Es ist genauso relevant, wie das Schreiben der eigenen Beiträge.
Aber lesen Sie selbst auch tatsächlich die Blogbeiträge – also den ganzen Text? Ganz bestimmt nicht. Denn das Lesen der Beiträge kostet Zeit und je länger die Blogbeiträge sind, desto mehr laufen wir Gefahr, diese abzukürzen.
Doch beim Überfliegen der Beiträge gehen oftmals wertvolle Informationen verloren, die für Ihre Zielgruppe durchaus wertvoll sein können. Wie schaffen Sie es also, als Blogger, Ihre Leser dazu zu bringen, die Blogbeiträge bis zum Ende zu lesen?
Tipps für eine bessere Lesbarkeit
Lockern Sie Ihre Texte auf. Das kann durch Bilder geschehen, Videos, Infografiken und auch in der Formatierung der Texte. Zwischenüberschriften und Stichpunkte schaffen etwas Luft und bringen Fakten auf den Punkt. Halten Sie Ihre Sätze kurz und gestalten sie diese so, dass auch ein kleines Kind, die enthaltenden Worte verstehen würde.
Die Lesbarkeit hat sehr viel damit zu tun, in welcher Schriftgröße Ihre Texte gestaltet sind. Wenn beispielsweise ein Blogbeitrag in der Schriftgröße 9 oder kleiner geschrieben ist, müssen Ihre Leser den Text vergrößern, um die Worte besser zu erkennen. Kleine Schriftarten strengen an. Auch hat es der Blogleser gerne bequem und möchte nicht ständig die Schriftgröße am Bildschirm vergrößern. Das macht ein User vielleicht zweimal, aber dann hat er die Nase voll und kommt nicht mehr wieder.
Auch wenn Sie ein Fachthema in Ihrem Blog beschreiben, sollten Sie nicht zu viele Fachausdrücke verwenden. Denn Blogs dienen vielen Nutzern, vor allem, zur Unterhaltung oder sie lesen Blogs, um leicht verständliches Wissen zu erhalten. Wenn die Beiträge aber mit trockenem „Fachchinesisch“ überwiegen, ist das nicht nur langweilig, sondern auch anstrengend. Verwenden Sie also Keywords nicht nur, weil diese Ihnen in der Suchmaschinenoptimierung weiterhelfen, sondern verwenden Sie gebräuchliche Begriffe für die Blogbeiträge. Das fördert die Lesebereitschaft immens.
Werbung ja, aber in Maßen
Ein Blog und auch andere Internet-Plattformen finanzieren sich über Werbung und der Vermietung von Werbeplätzen. Das heißt aber nicht, dass Ihre Leser damit bombardiert werden müssen. Verzichten Sie auf Werbeeinblendungen, die die Hälfte Ihrer Webseite einnehmen. Als Blogger möchte man schließlich vorrangig, dass die Beiträge gelesen werden.
Links und Quellenangaben gehören zwar in den Blogbeitrag, aber darf damit nicht übertrieben werden. Die externen Webseiten freuen sich natürlich über die netten Backlinks, aber darf mit den Links trotzdem nicht die Lesefreundlichkeit getrübt werden. Achten Sie darauf, den Links Titel zu verpassen, sodass der Leser des Blogs auch erkennen kann, um was es auf der externen Seite geht, wenn er auf diese klickt.
Konzentration verschafft Ihnen Aufmerksamkeit
Einen Leser bei Laune zu halten, ist nicht einfach. Seine Aufmerksamkeit zu erlangen, ist ohnehin schon schwer genug. Da braucht es der Leser nicht, wenn Sie in einem Absatz abschweifen und vom eigentlichen Thema abkommen.
Behalten Sie Ihren roten Faden bei und behalten Sie Ihre Kernaussage stets im Auge. Sehr oft hilft es, den Blogbeitrag an einem Tag zu schreiben und an einem anderen Tag erneut zu lesen. Denn dann fallen Ihnen beispielsweise weitere Dinge ein, die Sie in Ihrem Artikel behandeln wollen. Oder überflüssige Sätze können noch gelöscht werden, bevor der Leser diese zu Gesicht bekommt. Selbstverständlich darf auch nicht die korrekte Grammatik und Rechtschreibung außer Acht gelassen werden.